Im Rahmen der Sonderausstellung „50 Jahre Universität Trier“ im Stadtmuseum Trier hat das Museum der Universität Tübingen ein Kleinod der Silberschatz-Sammlung, nämlich das Rektorenszepter aus dem Jahr 1480 verliehen.
Der Silberschatz der Universität Tübingen umfasst Tafelaufsätze, Prunkbecher, die Rektorkette und zwei Szepter der Gründungsfakultäten – der Artistenfakultät und der Theologischen Fakultät (1477 katholisch) – aus spätmittelalterlicher Zeit sowie den Rektoratsstab aus dem Jahr 1812.
Die Objekte stellen bedeutende Zeugnisse der Repräsentationspraxis der Universität Tübingen dar. Im Laufe der Jahrhunderte wurden zusätzliche Stücke aus Anlass von Jubiläen durch die Württembergische Herscherfamilie, begüterte private Gönner oder auch ehemalige Studierende gestiftet. Die früheste Nachricht über Stiftungen findet sich in Archivalien aus dem Jahre 1550.
Die Ausstellung „50 Jahre Universität Tier“, in der das Szepter nun gezeigt werden soll, ist noch bis zum 14. Februar 2021 im Stadtmuseum Simeonsstift in Trier zu sehen.
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