Graphische Sammlung

Seit 1897 dient die Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut als Lehr- und Kunstsammlung. Sie wurde durch den ersten Tübinger Professor für Kunstgeschichte, Konrad Lange (1855–1921), gegründet, um eine praxisorientierte Ausbildung von Studierenden zu ermöglichen. Zugleich steht sie auch der kunstinteressierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Besucher können sich – nach Absprache – Originale im Studiensaal vorlegen lassen. Während des Semesters sind dort auch kleine thematische Ausstellungen zu sehen. Der Bestand umfasst Kunst auf Papier seit der Zeit um 1500 bis heute sowie wichtige private Stiftungen. Schwerpunkte bilden die Sammlung Max Kade (New York), die Sammlung Rieth mit Künstlerselbstbildnissen, die Sammlung Heide und Wolfgang Voelter (Tübingen), die Stiftung der Druckgraphik und eines großen Zeichnungskonvoluts des „Sprayers von Zürich“, Harald Naegeli, sowie Stiftungen der Tübinger Kunsthistorischen Gesellschaft TKG e.V. zur Gegenwartskunst.

Zur Sammlung im eMuseum (Auswahl)

Höhepunkte der Sammlung

Abbildung: Graphische Sammlung Highlight © Museum der Universität Tübingen/Valentin Marquardt
Graphische Sammlung Highlight
Marcantonio Raimondi (um 1480–1530/40) Kindermord von Bethlehem Kupferstich
Blick in den Studiensaal Sammlungsschränke von Johannes Klinckerfuß, 1810
Abbildung: Graphische Sammlung Highlight © Museum der Universität Tübingen/Valentin Marquardt
Graphische Sammlung Highlight
Abbildung: Graphische Sammlung Highlight © Museum der Universität Tübingen/Valentin Marquardt
Graphische Sammlung Highlight
Rembrandt Harmensz van Rijn Landschaft mit Bauernhaus und Zeichner, 1646 Radierung

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Öffnungszeiten

Nach Vereinbarung

Führungen

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Kontakt

Kustodin
Dr. Ariane Koller
Tel: 07071-2977058

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Eintritt

Frei

Adresse

Graphische Sammlung
Wilhelmstraße 32 | Altbau der Universitätsbibliothek (Bonatzbau)
72074 Tübingen