Computersammlung

Im Wilhelm-Schickard-Institut wird der Nachbau einer Rechenmaschine des Tübinger Professors Wilhelm Schickard (1592–1635) gezeigt, die weltweit als erste ihrer Art gilt und worin der Auftakt der Computertechnik gesehen wird. Die Computersammlung konzentriert sich auf die Dokumentation zweier Revolutionen in der Computertechnik: 1957 gründen Kenneth Olsen und Harlan Anderson die Firma DEC (Digital Equipment Corporation) mit dem Ziel, kleine Computer herzustellen, die für Büro und Labor ohne eigenes Bedienpersonal und ohne Klimatisierung geeignet waren. 1960 brachten sie ihren PDP 1 (Programmed Data Processor) auf den Markt und revolutionierten damit die Vorstellung von Computern. Statt riesiger Maschinen mit Preisen im Millionen-Dollar-Bereich machten die PDPs Furore. Bald entwickelte sich ein neuer Markt für Hobbycomputer und Personalcomputer (PCs). Die Sammlung zeigt einige Geräte aus dieser PC-Welt.

Zur Sammlung im eMuseum (Auswahl)

Höhepunkte der Sammlung

Commodore PET 2001 (Personal Electronic Transactor), 1977
Xybernaut Mobile Assistant MA IV
Nachbau der Rechenmaschine von Wilhelm Schickhard von 1623

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Öffnungszeiten

Mo bis Fr, 8 bis 20 Uhr

Führungen

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Kontakt

Ansprechpartner
Prof. Dr. Daniel Huson
Tel: 07071-2970451

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Prof. em. Dr. Herbert Klaeren

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Eintritt

Frei

Adresse

Computersammlung | Wilhelm-Schickard-Institut
Sand 1, 13, 14 (2. Etage)
72076 Tübingen