Die New Yorker Künstlerin Morgan O'Hara ist aktuell aufgrund des Invited Artists-Programms in Tübingen und naheliegender Weise stark von der Corona-Virus-Krise betroffen: Nicht nur ist die Heimreise erschwert, auch ihre aktuelle Sonderausstellung im Museum Alte Kulturen auf Schloss Hohentübingen war bisher noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Künstlerin ließ sich jedoch von der aktuellen Situation nicht unterkriegen und verwendete die Erfahrungen als Basis für einen neuen Werkszyklus, den Sie nun der Öffentlichkeit präsentiert.
Entstanden sind dabei zahlreiche Werke, die sich intuitiv und interpretatorisch mit Isolation, Eindämmung und Einsamkeit auseinandersetzen. Wiederkehrende Form ist hier der Kreis, mal als eigenständige Fläche, mal reine Kontur. Im Interview mit dem Schwäbischen Tagblatt äußert sich die Künstlerin über ihre Wahl: "Weil der Kreis die einfachste Form eines Behälters ist."
Die Präsentation ihres Zyklus geht mit guten Nachrichten einher: Mit der Wiedereröffnung des Museums Schloss Hohentübingen am 9.Mai 2020 ist ihre aktuelle Sonderausstellung „Life and meaning… It’s personal“ nun der Öffentlichkeit zugänglich.
Das Interview im Schwäbischen Tagblatt als PDF finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.