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Schatz des Monats September 2025

aus der Dauerausstellung des Museums der Universität Tübingen MUT

Beim Schatz des Monats September 2025 handelt es sich um das Totenbuch des Padichons aus der Ägyptischen Sammlung.

Der 99,5 cm lange Papyrus des Padichons besteht aus mehreren Blättern, deren Klebungen nach jeweils 15, 43, 57,5, 71 und 85 cm noch zu erkennen sind. Darauf sind Auszüge aus dem ägyptischen Totenbuch geschrieben, das erstmals in der 17. Dynastie (ca. 1622–1530 v. Chr.) überliefert ist. Als Totenbuch wird eine Sammlung von knapp 200 Zaubersprüchen, Beschwörungen und liturgischen Anweisungen bezeichnet. Der Text wird häufig mit wie kleine Comics anmutenden Bildern, sogenannten Vignetten, illustriert. Die meisten dieser Sprüche stammen aus viel älteren Überlieferungen, den sogenannten Pyramiden- oder Sargtexten, die ab der 5. Dynastie (ca. 2500 v. Chr.) belegt sind. In der Regel werden jedoch nur einige dieser Sprüche ausgewählt, weshalb jeder Totenbuchpapyrus in Bezug auf die Auswahl und Anordnung der Texte einzigartig ist. Das heißt, die Zusammenstellung und Abfolge der unterschiedlichsten Kapitel ist selten gleich. Die verschiedenen Sprüche wurden auf unterschiedlichsten Materialien überliefert, darunter Lederrollen, Grabkammern, Särge, Sarkophage, Mumienbinden, Ostraka, Amulette oder Papyrus. Papyrusrollen eigneten sich am besten, um möglichst viele Sprüche auf einer kleinen und kompakten Fläche zu sammeln, obwohl sie sehr teuer waren. Der Hauptzweck dieser Textsammlung, die dem Toten mit ins Grab gegeben wurde, war es, ihn vor Bösem zu schützen und sicherzustellen, dass seine Seele, verkörpert durch den Ba-Vogel, sich frei bewegen konnte. Die Sprüche sollten auch den Körper vor Verwesung schützen.

Dieses Exemplar des Totenbuchs besteht aus zwei Hauptabschnitten: Oben sind die verschiedenen Vignetten zu den untenstehenden Sprüchen zu finden. Die Texte sind in senkrechten Kolumnen in Hieroglyphen geschrieben. Obwohl die untere Hälfte des Textes nicht mehr vollständig erhalten ist, lassen sich 16 verschiedene Kapitel des Totenbuchs erkennen. Einige davon handeln von der Rückgabe von Mund und Herz des Verstorbenen. In anderen wird der Wunsch geäußert, sich in eine Lotusblume oder eine Schlange zu verwandeln.

Über den Inhaber dieses Papyrus ist nur wenig bekannt: Überliefert ist lediglich der Name Padichons, Titel oder Herkunftsort sind nicht bekannt. Seine Eltern werden ebenfalls genannt: Der Vater, Pameniimes, wird nur einmal genannt, die Mutter, Setjairetbinet, steht jedes Mal nach dem Namen des Verstorbenen. Es gibt keine formale Trennung der Sprüche, sondern eine inhaltliche in Form eines Spatiums zwischen ihnen. Aufgrund der Auswahl der Texte, ihrer Reihenfolge und des gesamten Arrangements wird vermutet, dass der Papyrus aus der Ptolemäerzeit (ca. 332–30 v. Chr.) stammt.

Dr. Carolina Teotino-Tattko

Medien
Papyrusrolle, unten ausgefranst, mit längslaufendem Ornamentband und dichten, senkrechten Hierolyphenspalten darunter.

Totenbuch des Padichons (Inv. Nr. 2015; Dauerleihgabe aus dem Landesmuseum Stuttgart)

Weitere Informationen
Kategorie: News
Datum: 02.09.2025
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