Der Schatz des Monats Juli ist den meisten Besuchenden des Museums Alte Kulturen sicherlich schon bekannt: Es sind die eiszeitlichen Elfenbeinfiguren aus dem Vogelherd, der Höhle im Lonetal auf der Schwäbischen Alb.
Doch diesmal soll es weniger um die Figuren selbst gehen, sondern um das Rätsel über ihre Entstehung und die Deutung ihrer Funktion. Denn warum schnitzten vor 40000 Jahren Menschen aus einem schwierig zu bearbeitenden Material diese kleinfigurigen Meisterwerke? Warum wurden Löwen, Mammuts und Pferde, aber auch Wasservögel, Fische und Igel als Motiv gewählt?
Waren sie Schmuck oder Teil schamanistischer Rituale? Dienten sie als eine Art frühes Zählsystem, wie die Markierungen auf den Oberflächen nahelegen?
Die Antworten auf diese Fragen und wie diese vom geschichtlichen Kontext der Forschenden abhängen können, erfahren Sie, wie immer, in einer besonders spannenden Ausgabe des „Schatz des Monats“-Formats im Museum der Universität Tübingen MUT | Alte Kulturen!
Jeden Monat präsentiert das Museum der Universität Tübingen MUT | Alte Kulturen einen „Schatz" aus der eigenen Sammlung. Die Daueraktion hat das Ziel, bedeutende und besonders interessante Objekte und Artefakte als solche kenntlich zu machen.