In regelmäßigen Abständen stellt das Universitätsarchiv und die Universitätsbibliothek Tübingen Highlights und interessante Objekte aus ihren Sammlungen vor. Die aktuellen Objekte des Monats sind Schattenbilder von Studierenden und Lehrenden der Universität Tübingen aus dem 19. Jahrhundert.
Das Schattenbild, auch Schattenriss oder international „Silhouette“ genannt, ist eine detailnahe Umrisszeichnung eines Profils. In der Literatur heißt es, dass das „Spiel der echten Schatten“ Mitte des 17. Jahrhunderts aus dem Orient nach Italien kam. Die Welle schwappte mit der Zeit nach England und Frankreich über und von dort nach Deutschland, wo die schwarzen Portraitsilhouetten ab den 1750er Jahren für etwa 100 Jahre groß in Mode waren.
Warum Schattenbilder sich gerade bei Studierenden großer Beliebtheit erfreuten, woher die Bezeichnung „Silhouette“ eigentlich stammt und noch viele weitere spannende Einblicke zum Thema erfahren Sie auf der Webseite der Universitätsbibliothek.


