Am 2. März 2021 wurde auf der 9. Mitgliederversammlung der Gesellschaft für wissenschaftliche Universitätssammlungen e.V., kurz GfU, der neue Vorstand gewählt. Ihm gehören Prof Dr. Volker Wissemann (Gießen), Dr. Marie Luisa Allemeyer (Göttingen), Prof. Dr. Ernst. Seidl (Tübingen) und Dr. Patrick Schollmeyer (Mainz) an. Beisitzerinnen und Beisitzer im Vorstand sind Dr. Judith Blume (Frankfurt a. M.), Carolin Krämer (Oldenburg) und Oliver Zauzig (Berlin).
Die GfU vertritt die Interessen der wissenschaftlichen Universitätssammlungen, engagiert sich für ihre Bewahrung und Nutzung und will damit deren Relevanz für Forschung, Lehre, Bildung und Wissenschaftskommunikation erhöhen. Sie setzt sich aus Kustodinnen und Kustoden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachbereiche und Fakultäten, Sammlungsbeauftragten und Studierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Aktuell gehören der erst 2012 gegründeten Gesellschaft 83 individuelle und 22 institutionelle Mitglieder, also Institute und Universitäten, an, die sich zu jährlichen Sammlungstagungen und Fachtagungen treffen.
Das Museum der Universität Tübingen MUT ist als Gründungsmitglied der GfU glücklich über den Erfolg und das konstante Wachstum der Gesellschaft. Ganz besonderer Dank gilt auch den scheidenden Vorstandsmitgliedern Prof. Dr. Cornelia Weber (Berlin/Gießen), Prof. Dr. Jochen Brüning (Berlin) und Udo Andraschke (Erlangen), die den Aufbau der Gesellschaft mitverantworteten und trotz der Corona-Krise herausragende Arbeit leisteten.
Dem neuen Vorstand, welchem als einziges Mitglied seit Gründung der Gesellschaft erneut der Direktor des MUT, Ernst Seidl, angehört, wünscht das MUT viel Erfolg und Durchhaltevermögen für die kommenden zwei Jahre!
Mehr Informationen zur GfU finden Sie auf deren Webseite oder in der Informationsbroschüre, hier als PDF-Download.