Jeden Monat präsentiert die Forschungsstelle für islamische Numismatik Tübingen ein besonderes Stück aus ihrer Sammlung.
"Jan., Febr., März, Apr. – und schon ist wieder ein Drittel des Jahres rum. Als Münze des Monats Mai wurde daher ein ⅓-Dinar ausgewählt, also ein Dinar-Teilstück. Die kleine Goldmünze aus dem frühen 8. Jh. (Umayyaden-Zeit) wiegt nur 1,39 g und hat einen maximalen Durchmesser von 15 mm: an gleich mehreren Stellen finden sich Mini-Graffiti. Die Inschriften weichen von denen des vollen Dinars ab und es stellt sich (seit längerem) die interessante Frage, wo solche relativ seltenen Teilstücke geprägt wurden. Ebenfalls, d. h. wie die vollen Dinare, (nur) in Damaskus? Die Spur führt wohl eher in den Westen der islamischen Welt..."
Weitere interessante Hintergründe und historische Umstände finden Sie auf der Webseite der FINT.
Die FINT wird gefördert von der Pelling-Zarnitz-Stiftung.



