Jeden Monat präsentiert die Forschungsstelle für islamische Numismatik Tübingen ein besonderes Stück aus ihrer Sammlung.
Die Münze des Monats Juli, ein zweisprachiges und (offenbar mittels eines Bulloterions) zweiseitig gegengestempeltes Kupferstück, berührt schlaglichthaft das nicht nur aktuell spannungsbeladene türkisch-griechische Verhältnis und zeigt, wie zeitweilig entspannt türkische Herrschaft in der dritten Generation mit griechischer Kultur umgehen konnte – Mitte des 12. Jahrhunderts, als in Malatya und anderen Teilen Anatoliens die Dānišmandiden herrschten.
Weitere interessante Hintergründe und historische Umstände finden Sie auf der Webseite der FINT.