Im Rahmen des Seminars „Die Architekturgeschichte der Universität Tübingen“ fand am 5. Dezember der fünfte Walkshop unter der Leitung von Professor Dr. Ernst Seidl und Dr. Edgar Bierende statt. Nachdem zuvor die Kliniken im Mittelpunkt standen, widmete der Termin sich dem Campus Morgenstelle – einem der wichtigsten naturwissenschaftlich geprägten Standorte der Universität.
Besichtigt wurden unter anderem die Mensa Morgenstelle, das Hörsaalzentrum Morgenstelle, das Geo- und Umweltforschungszentrum, das Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) sowie verschiedene weitere Gebäude der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, darunter der A-Bau (Chemie) und der B-Bau (Pharmazie). Die Erkundung bot Einblicke in die städtebauliche Struktur und funktionale Organisation des weitläufigen Campus sowie in die architektonische Entwicklung seit den 1960er-Jahren.
In der kommenden Woche folgt der abschließende Walkshop des Seminars. Dabei werden die Gebäude des Bereichs Auf dem Sand / Wissenschafts- und Technologiepark / Cyber Valley erkundet, um auch dort die bauliche Vielfalt und die stadtgeschichtliche Bedeutung der jüngeren Universitätsstandorte sichtbar zu machen.
Die im Seminar und den Walkshops gewonnenen Erkenntnisse fließen in die geplante Publikation zum Universitätsjubiläum UT550 im Jahr 2027 sowie in die öffentlich zugängliche Universitäts-App ein.





