Auf dem Messestand der Stadt Tübingen erleben die Besucher vom 12. bis 20. Januar 2019 auf dem Messegelände Stuttgart eine besondere 360°-Zukunftsvision: Die Virtual Reality-Show des Museums der Universität Tübingen zeigt den Tübinger Schlosshof mit fiktiver Glasüberdachung, die neue Räume für Sonderausstellungen, Veranstaltungen und ein Café schaffen würde. Diese „Gedankenbaustelle“ lässt die CMT-Besucher per VR-Brille in den digitalen Zwilling des Tübinger Highlight-Orts eintauchen, an dem neuerdings das älteste Riesenfass der Welt zu sehen ist. Zusätzlich zum VR-Erlebnis lassen sich über 50 Objekte aus den reichhaltigen Sammlungen der Universität als 3D-Modelle erkunden. „Durch die neuen Techniken unseres 3D-Museums lassen sich auch unzugängliche Objekte aus den Sammlungen des MUT zeigen“, sagt Dr. Frank Dürr, wissenschaftlicher Koordinator des Projekts am MUT. „Auch Details und Kompositionen, wie beispielsweise die Zusammensetzung eines 2500 Jahre alten Mumien-Sarges aus Ägypten lassen sich im 3D-Museum wunderbar animieren.“
Die 3D-Station des Tübingen-Stands steht exemplarisch für den digitalen Wandel in der Stadt des "Cyber Valley" und des innovativen Tübinger Research Campus. Mit neuen Modellen der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entwickelt sich Tübingen zu einem befruchtenden Ökosystem für den Technologietransfer im Bereich der Künstlichen Intelligenz, des Maschinellen Lernens, der Robotik und der Computer Vision sowie anderer Forschungsbereiche (u.a. Medizin, Archäologie, Neurowissenschaft).
Als kleines Dankeschön fürs mutige Eintauchen in die immersiven, digitalen Welten bekommen die Besucher ein Cartboard geschenkt, das in Kombination mit einem eigenen Smartphone das VR-Erlebnis für Zuhause oder unterwegs ermöglicht.