Zwei Semester lang setzten sich Studierende der Medizin und der Geschichtswissenschaft intensiv mit den Wirkungen und Nachwirkungen der NS-Gewaltherrschaft auf die Tübinger Anatomie sowie mit dem angemessenen Umgang mit Human Remains auseinander. Ihre Vorarbeit floss in die Ausstellung »Entgrenzte Anatomie. Eine Tübinger Wissenschaft und der Nationalsozialismus« ein, die Leonie Braam und Henning Tümmers (beide Institut für Ethik und Geschichte der Medizin) gemeinsam mit Benigna Schönhagen und Stefan Wannenwetsch (beide Projekt Gräberfeld X) kuratierten.
Bei jeder Führung findet im Anschluss eine Vorführung der SDR-Dokumentation “Ethik und Wissenschaft” von Willy Reschl aus dem Jahr 1988 statt.
Gerne auch Führungen auf Wunsch. Dazu wenden Sie sich bitte an: graeberfeldxuni-tuebingen.de