Masterprofil Museum & Sammlungen MuSa
Zielsetzung
Die Besonderheit der Tübinger Profillinie liegt in der Bündelung bereits existierender museologisch und sammlungswissenschaftlich ausgerichteter fachspezifischer Lehrangebote und deren Anbindung an die museums- und ausstellungsbezogenen Möglichkeiten und Kompetenzen des MUT.
Zudem stützt sich die Durchführung praxisorientierter Veranstaltungen auf den bundesweit singulären Bestand von über 70 wissenschaftlichen Universitätssammlungen.
Ziel ist eine museumstheoretisch wie -praktisch ausgerichtete Profilierung der Fachstudierenden, ohne auf das fachwissenschaftliche Studium verzichten zu müssen.
Die Schwerpunktsetzung kann im Masterzeugnis zertifiziert werden. Dies müssen die Studierenende jedoch formlos beim Prüfungsamt beantragen.
Aufbau
Die Entscheidung für das Profil „Museum & Sammlungen“ treffen die Studierenden der beteiligten Fächer zu Beginn ihres Masterstudiums, spätestens mit Beginn des zweiten Mastersemesters. Die Module decken insgesamt 30 von 120 in einem Masterstudiengang zu erbringenden Leistungspunkten ab.
Für die Profillinie sind die aufeinander aufbauenden Pflichtmodule MuSa-01: „Museumsgeschichte und -theorie“ (zwei Semester mit Vorlesung und Seminar), MuSa-02: „Studienprojekt Museum & Sammlungen“ (zweisemestriges Praxisprojekt) sowie MuSa-03: „Ausstellung und Sammlungen im disziplinären Kontext“ (ein Semester fachspezifische, sammlungsrelevante Veranstaltung) zu absolvieren.
Interesse bekommen? Hier noch ein Video des Museumsdirektors Prof. Dr. Ernst Seidl über das MUT, das Masterprofil MuSa und dessen Verbindung zum Kunsthistorischen Institut Tübingen.