Gold im Ammertal

SONDERAUSSTELLUNG
22. September 2023 bis 14. Januar 2024

ADRESSE
MUT | Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen
Burgsteige 11 | 72070 Tübingen

ÖFFNUNGSZEITEN
Mi bis So, 10 bis 17 Uhr
Do, 10 bis 19 Uhr

EINTRITT
Regulär: 5€
Ermäßigt: 3€
Tübinger Studierende, Freunde des MUT, ICOM: Frei
Familienkarten: 12€

KONTAKT
kasse@museum.uni-tuebingen.de
 


Das Ende der Steinzeit im Raum Tübingen

Im Herbst 2020 kam bei archäologischen Forschungsgrabungen völlig überraschend das bislang älteste Goldartefakt Südwestdeutschlands zum Vorschein: der Goldring von Ammerbuch-Reusten.

Diese Ausgrabungen werden seit 2017 im Rahmen eines gemeinsamen Projekts des Instituts für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen und des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart durchgeführt. Ziel ist die Erforschung ausgewählter Siedlungen der Jungsteinzeit im Umland von Tübingen.

In der Jungsteinzeit werden nach der Mitte des 6. Jahrtausends in Mitteleuropa erstmals dauerhafte Häuser errichtet und die Verstorbenen in Gräberfeldern bestattet. Dieser Übergang von der nomadischen Lebensweise zur Sesshaftigkeit kann als einer der wichtigsten Umbrüche in der menschlichen Kulturgeschichte gelten. Nicht umsonst spricht man hier auch von der „neolithischen Revolution“.

Mehr zum Projekt finden Sie auf der Website der UFG.


Die Ausstellung

Diese Ausstellung skizziert den Weg von den ersten sesshaften bäuerlichen Gemeinschaften im Südwesten Deutschlands bis zum Auftreten des ältesten Goldes in einem frühbronzezeitlichen Frauengrab bei Ammerbuch-Reusten.


Eröffnung der Ausstellung

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 21. September um 19 Uhr in der Schlosskirche auf Schloss Hohentübingen statt.

Programm:

Begrüßung

Prof. Dr. Karla Pollmann
Rektorin der Universität Tübingen

Grußworte

Prof. Dr. Claus Wolf
Präsident des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

Boris Palmer
Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen

Einführung in die Ausstellung

Dr. Jörg Bofinger, Prof. Dr. Raiko Krauß
Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart und Institut für Ur. Und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen

Moderation

Prof. Dr. Ernst Seidl
Direkter des Museums der Universität Tübingen MUT

Führung durch die Ausstellung

Empfang



Weitere Informationen finden Sie im Flyer.


Publikation

Raiko Krauß, Jörg Bofinger (Hg.):
Gold im Ammertal. Das Ende der Steinzeit im Raum Tübingen
Schriften des Museums der Universität Tübingen MUT, hg. von Ernst Seidl, Bd. 27
Tübingen: MUT 2023, rund 272 Seiten
durchgehend farbige Abbildungen

Bald erhältlich





Ausstellungsort

MUT | Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen
Burgsteige 11 | 72070 Tübingen

Öffnungszeiten

Mi bis So, 10 bis 17 Uhr | Do, 10 bis 19 Uhr

Eintritt

Erwachsene: 5 €
Ermäßigt: 3 € (Kinder, Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte)
Familienkarte: 12 €
Tübinger Studierende: frei

Kontakt

E-Mail senden

Tel.: +49 (0)7071 29 77579